Aborigines 4
Traumzeit
- Die Religion der Ureinwohner Australiens
- Autor: Corinna Erckenbrecht
- Broschiert: 206 Seiten
- Verlag: Herder, Freiburg, 1998
- ISBN-10: 3451238489
- ISBN-13: 978-3451238482
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Kurzbeschreibung:
So fernab wie Australien selbst, so fremd sind Kultur und Religion der australischen
Ureinwohner. Ihre uralten Riten und Bräuche, ihre Verbundenheit mit der geheimnisvollen
Traumzeit sind durch den massiven Einbruch der Zivilisation ebenso bedroht wie die
Existenz der Aborigines selbst.
Mit großer Sachkenntnis und beeindruckendem Einfühlungsvermögen führt die Autorin in die fremde Religion der australischen Ureinwohner und erschließt den Zugang zu einer für Europäer geradezu unheimlichen und doch faszinierenden, von Mythen und Magie beseelten Welt.
Die Kunst der Aborigines
- Autor: Wally Caruana
- Broschiert: 215 Seiten
- Verlag: Lichtenberg, München, 1999
- ISBN-10: 3785284039
- ISBN-13: 978-3785284032
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Kurzbeschreibung:
Die herausragende Kunstreihe des renommierten englischen Kunstbuchverlages Thames &
Hudson - bereits in zahlreiche Sprachen übersetzt und weltweit millionenfach verkauft -
nun auch auf deutsch. WELT DER KUNST ist eine Enzyklopädie der Kunst in Einzelbänden,
reich bebildert und mit informativen Texten von ausgewiesenen Kunsthistorikern über
einzelne Künstler, Epochen, Stile, die Kunst anderer Kulturen und Ethnien sowie mit
Themenbänden zu besonders interessanten Fragen zur Kunst und Kulturgeschichte.
Heilgeheimnisse der Aborigines
- Die Naturmedizin der australischen Ureinwohner
- Autor: Christina Cerny
- Taschenbuch: 250 Seiten
- Verlag: Lübbe; 2002
- ISBN-10: 3404701895
- ISBN-13: 978-3404701896
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Kurzbeschreibung:
In sorgfältigen Recherchen und mit viel Einfühlungsvermögen gelang es der Autorin,
Naturmedizin und Heilgeheimnisse der australischen Ureinwohner, der Aborigines, zu
erkunden. Der Leser erfährt bislang Unbekanntes über Pflanzen und Früchte, die der
Gesundheit dienen; er lernt die Heilmethoden der Schamanen kennen und das Arbeiten
mit der Geisterwelt.
Christina Cerny führt den Leser darüber hinaus in ein soziales System, von dem die Ureinwohner glauben, dass es schon von den Schöpferwesen in der Traumzeit festgelegt wurde und das bis heute unverändert geblieben ist. Die Autorin zeigt, wie es den Ureinwohnern des Fünften Kontinents ungeachtet der Bedrohung durch die moderne Welt gelingt, in Harmonie mit der Natur zu leben.
Weise Frauen aus der Traumzeit
- Autor: Johanna Lambert
- Taschenbuch: 191 Seiten
- Verlag: Droemer Knaur; 2000
- ISBN-10: 3426870010
- ISBN-13: 978-3426870013
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Kurzbeschreibung:
Die Traumzeitgeschichten in "Weise Frauen aus der Traumzeit" haben trotz ihrer Kürze
prägnante Aussagen und werden durch Johanna Lambert's einfühlsame, leicht
verständliche Erläuterungen auf den Punkt gebracht.
Der Teufel geht auf die Jagd
- Autor: Tove Simpfendörfer
- Gebundene Ausgabe: 168 Seiten
- Verlag: Hammer; 2001
- ISBN-10: 3872948695
- ISBN-13: 978-3872948694
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Der Autor über sein Buch:
Authentische Biographie eines Aboriginals
Seine Geschichte war an der australischen Ostküste bereits zur Legende geworden: Die
Geschichte eines Mannes, der mit dem Teufel gekämpft und ihn besiegt hatte. In meinem
literarischen Debüt "Der Teufel geht auf die Jagd" beschreibe ich "das Leben des
Aboriginals Ernie Holden", dem ich während eines einjährigen Studienaufenthaltes
in der Nähe Cooktowns (Queensland) begegnet bin.
Ich erinnere mich gut an meine Gespräche mit Ernie: Im Schatten einer Holzkirche hocken wir auf zwei wackeligen Stühlen, zwischen uns ein Tisch und das Diktiergerät, das Ernie Holden kein bisschen stört. Aus dem 35-jährigen Aboriginal flutet es ohne Vorgeplänkel heraus." Hinweggerissen lausche ich der rauen, ungemein kraftvollen Sprache. Aus Ernies Geschichte, die er mir im Verlauf einer knappen Woche erzählt, entsteht eine Biographie, Anfang März erschienen im Peter Hammer Verlag, Wuppertal.
Der Aboriginal Ernie Holden ist stark, charismatisch, versoffen, aber auch begabt mit einem feinen Gespür für das Echte, für ein Leben fern von Fremdbestimmung. In einem ungeheuren Kraftakt windet er sich aus dem Griff des Teufels, der Trunksucht, und nimmt zaghaft die Suche nach einer anderen Existenz auf. Zugegeben, da wird viel gesoffen und gehauen in Ernies "Gang", und Holden gehört zu den Wildesten. Doch das ist nicht alles. Hinter Ernie Grobschlächtigkeit blitzt immer wieder die Sehnsucht nach der "Traumzeit" auf, in der die Bewohner des Kontinents noch eins waren mit ihrem Land.
Szene für Szene baut sich eine Lebensgeschichte auf, die sich von westlichen Biographien wesentlich unterscheidet. Nur ein Beispiel: Egoismus als bestimmendes Merkmal der europäischen Kultur ist den Aboriginals fremd. Der Einzelne versteht sich immer als Teil des Clans, in ihm ist er geborgen und aufgehoben. Was einer besitzt, das besitzt die Familie. Umgekehrt gilt auch: Was der Familie gehört, gehört dem Einzelnen. Deswegen fällt es einer Mutter schwer, den Sohn in die Schranken zu weisen, wenn der ihr hart verdientes Geld für Alkohol verschleudert. Kein Wunder, dass Missverständnisse die gemeinsame Geschichte von Europäern und Aboriginals bestimmen.